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Wichtel oder Nisse? Die Nissentradtion in den skandinavischen Ländern und was es mit uns auf sich hat?

Die Wichtel - auch als die Nissen bekannt (der Name leitet sich von Niels - Nikolaus - ab) - sind aus unserer Weihnachtstradition kaum noch wegzudenken oder? Spätestens im Dezember findet man die Wichtelmänner im ganzen Haus verteilt. Sie sitzen auf den Fensterbänken, auf dem Kaminsims, Couchtisch oder sogar vor der Haustür. Die lustigen Figuren mit dickem Bauch und traditionell rotem Hut schmücken unsere vier Wände und lassen es weihnachtlich aussehen. Doch was wissen wir eigentlich über die kleinen Märchengestalten? Und wo kommen sie denn her? Sind sie gut oder böse? Was stellen sie denn so alles an, wenn wir Menschen schlafen oder gar nicht zu Hause sind?

In der dänischen Tradition ist der Julenisse - der Weihnachtsnisse also - am bekanntesten. Er hilft dem Weihnachtsmann, Geschenke anzufertigen und sie unter den Menschen zu verteilen. Dann gibt es noch den Waldnissen (Skovnisse), Hofnissen (Gårdnisse), Schiffsnissen (Skibsnisse), Kirchennissen (Kirkenisse) oder Setznissen (Sætternisse). Bis auf den Letztgenannten, der nur Schabernack im Kopf hat und Fehler in Bücher setzt, sind die Nissen gute Wesen. Sie tun den Menschen Gutes, passen auf sie auf und warnen sie vor Gefahren. Dafür erwarten sie nicht viel. Der Julenisse zum Beispiel gibt sich schon mit einer Schüssel Weihnachtsgrütze an Heiligabend zufrieden. Bekommt er diese allerdings nicht, gibt es Streiche. Und wie weiß man, dass ein Julenisse im Haus eingezogen ist? Na das erkennt man doch ganz klar an der Nissedør, die spätestens im Dezember in jedem dänischen Haushalt zu sehen ist.

In Schweden kennt man den Nissen als Tomte. Er wohnt am liebsten bei den Tieren im Stall, und gibt es keinen auf dem Hof, zieht er in die Werkstatt ein. Warum? Weil er allgemein sehr tierlieb, fleißig und begabt ist. Darum ist er für die Geschenke zuständig und bastelt sie schon seit dem 19. Jahrhundert zu Weihnachten. Ähnlich wie der dänische Julenisse erwartet der Juletomte eine kleine Belohnung für seine Arbeit. Bekommt er kein Schälchen mit Grütze, wird er schnell zum Kobold. Dann kann es sein, dass Autoschlüssel, Brillen oder andere Gegenstände im Haus plötzlich verschwinden und gefunden werden, wo man sie gar nicht gesucht hätte. Und wir alle kennen doch den Tomte Tummetott aus dem Kinderbuch von Astrid Lindgren. In Deutschland ist das Buch unter dem Titel “Tomte und der Fuchs” erschienen.

Auch die Norweger haben eine lange Nissen-Tradition. Dort verteilt der Rødnisse - der Nisse mit dem roten Hut - Geschenke an Heiligabend. Er hat auch einen eigenen Haushalt, wo er eine Werkstatt hat. Dort bastelt er Jahr für Jahr Geschenke. Auch in Norwegen gibt es den Waldnissen (Skognisse), Kirchennissen (Kirkenisse), Scheunennissen (Fjøsnisse) - besonders in Ostnorwegen populär - und den Hausnissen (Husnisse). Sie bekommen für ihre Arbeit im Haus, Hof oder in der Kirche lediglich regelmäßig eine Portion Milchreis. Vergisst man die, gibt es Streiche, oder die Nissen verlassen sogar Haus und Hof.

Wusstet ihr eigentlich, dass der Julenisse der einzige Nisse mit einer Familie ist? Oder dass es in Norwegen neuerdings auch den Nissen mit blauem Hut - den sogenannten Blånissen - gibt? Und dass es den Adventskalender in den skandinavischen Ländern im Fernsehen gibt?

Und jetzt fragt ihr euch bestimmt, was der Wichtel mit uns zu tun hat? Das ist schnell erklärt. Seit einiger Zeit erreichen uns Wünsche unserer Kunden nach einer kuscheligen Weihnachtsdecke. Diese haben wir endlich gemacht, und was ist darauf zu sehen? Genau: die Wichtel. Und der Wichtel-Kolter ist seit heute endlich da. Rechtzeitig also, um es zu Nikolaus, Weihnachten oder einem anderen kuscheligen Anlass zu verschenken.

Wir haben die Decke als Kinderkolter gemacht und präsentieren sie euch stolz in den Farben Grau und Blau. Das sind auch die Farben, die unsere Fans auf Facebook am schönsten fanden. Die Kinderdecke gibt es in den Maßen 100 cm x 150 cm. Groß genug, um sich an den Herbst- und Winterabenden auf der Couch einzukuscheln. Der Standartstoff, aus dem auch unsere Städtekolter gewebt sind - 58 % Baumwolle, 35 % Dralon und 7 % Polyester - macht sie kuschelig weich, warm und pflegeleicht. Damit ist lebenslanger Kuschelspaß garantiert. Und wer kuschelt denn lieber als Kinder? Mit dem Wichtel-Kolter haben wir also DIE Weihnachstdecke schlechthin gemacht.

Die Weihnachtskolter könnt ihr einzeln oder im Set mit dem Buch “Besuch in der Weihnachtswerkstatt” bestellen. Zeichnungen der Wichtel aus diesem Buch von Vanessa Reinhardt bilden die Vorlage für das Design unserer Kolter.

Wir sind gespannt, wie ihr die Wichtel findet. Und wenn ihr weitere Neuigkeiten nicht verpassen wollt, abonniert ganz einfach unseren Newsletter. Dort informieren wir euch regelmäßig über Neues und Aktuelles.

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